Helene Fischer hat Pfeifkonzert bei DFB-Pokalfinale abgehakt – „Da muss ein Musiker auch mal durch“

Schlagersängerin Helene Fischer hat ihren Auftritt beim DFB-Pokalfinale und die minutenlangen Pfiffe für sich persönlich wohl weitgehend abgehakt. Da müsse ein Musiker vielleicht auch mal durch, sagte sie am Abend in der RTL-Sendung.
Titelbild
Helene Fischer sang in der Halbzeitpause des DFB-Pokalfinales.Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Epoch Times29. Mai 2017

Schlagersängerin Helene Fischer (32) hat ihren Auftritt beim DFB-Pokalfinale am Samstag, bei dem sie minutenlang ausgepfiffen wurde, für sich persönlich wohl weitgehend abgehakt.

„Da muss ein Musiker vielleicht auch mal durch“, sagte sie am Sonntagabend in der RTL-Sendung „Mensch Gottschalk“. „Ich hab mir so ’ne dicke Haut in den letzten Jahren (zugelegt) und seit gestern sind auch noch Haare gewachsen.“

Wie sie das lautstarke, anhaltende Pfeifkonzert im Berliner Olympiastadion bei ihrem Live-Auftritt empfunden hat, beschrieb sie einen Tag später so: „Da zu stehen als Künstlerin und die geballte Testosteron-Power zu spüren, das war schon…“ Wirklich böse könne sie den Fußballanhängern nicht sein, betonte sie. „Ich hab das aber gar nicht als so schlimm empfunden.“ Die Pfiffe der Fußballfans bezog sie auch nicht auf sich alleine: „Da ist ein Groll da, die wollten keine Unterhaltung.“

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Sonntag angekündigt, Showeinlagen in der Halbzeitpause zu überdenken. „Wir analysieren nach jedem Pokalfinale die Abläufe, das werden auch in diesem Jahr tun. Danach entscheiden wir, was wir beibehalten oder verändern“, teilte der DFB am Sonntag mit. (dpa)



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