„Ich musste von Anfang an schon weinen“ – Pharmareferentin von Shen Yun berührt

Ob der Affenkönig, der Zauberpfirsiche gestohlen hat, oder tanzende himmlische Feen, die die Seele berühren – Shen Yun begeistert Groß und Klein, wie das Bremer Publikum nach der Aufführung schilderte.
Titelbild
Evelyna Bodenhöfer und Söhnke Werth.Foto: NTD
Epoch Times17. April 2022

Zum zweiten Mal hieß es in Bremen am Nachmittag des 16. April: Bühne frei für Shen Yun. Das aus New York kommende Künstlerensemble nahm sein Publikum im Metropol Theater mit auf eine Reise in eine Zeit, die China vor dem Kommunismus zeigt.

Unter den Besuchern waren auch Söhnke Werth, Bezirksdirektor bei einer großen Bausparkasse in Schleswig-Holstein, und seine Frau Evelyna Bodenhöfer. Die wissenschaftliche Pharmareferentin war von der Show zu Tränen gerührt – von der Farbenpracht bis zu den Tänzern. „Ich musste von Anfang an schon weinen“, schilderte sie in der Pause.

„Die Tänzer haben so ausdrucksvoll getanzt, ich bin immer noch gerührt“, sagte sie.

Gefallen hat ihr auch der Gesang über die Götter, wonach es einen Schöpfer gibt, der ein Auge auf die Menschen hat und sie gewissermaßen beschützt. „Das fand ich echt schön, sehr gut gesungen“, sagte sie.

Besonders fasziniert zeigte sich die Zuschauerin von dem animierten Bühnenhintergrund, der die Zuschauer „mit ins Boot“ auf die Zeitreise nahm.

Ihre sechsjährige Tochter war begeistert von der Tanzgeschichte über den Affenkönig – einer Figur aus dem chinesischen Klassiker „Die Reise in den Westen“. In der Szene wird dargestellt, wie der Affenkönig die Zauberpfirsiche aus dem himmlischen Garten stiehlt. Am Ende wird er dafür bestraft, denn die Früchte der Unsterblichkeit brauchen schließlich Tausende Jahre für die Reifung und verleihen dafür ewige Jugend!

Ihr Mann lobte die Tänzer, die dem Publikum die traditionellen Werte und die chinesische Kultur näherbrachten. „Deswegen sind wir ja heute auch hier, um das ein bisschen mehr kennenzulernen“, sagte er.

Einiges aus der chinesischen Kultur war der Pharmareferentin schon bekannt, da ihre Tochter chinesisch und koreanisch lernt. Als sie die Szene erlebte, in der dargestellt wird, wie die kommunistische Partei mit gutherzigen Falun-Gong-Praktizierenden umgeht, musste sie weinen. „Natürlich, dieser Part mit dem Kommunismus und dieser Angriff – das war schon hart“, berichtete sie.

Bei einem Bühnenstück in China „würde dieser Part wahrscheinlich fehlen“, vermutete sie, oder die Szene würde positiv dargestellt.

Ihr Mann beschrieb Shen Yun als sehr spannend und inspirierend. Wenn man sich mit der chinesischen Kultur noch nicht so auskennt, sei es „empfehlenswert, sich das alles mal anzuschauen“.  Die Vielfalt, die Tänze und die Kultur, all diese Eindrücke nahm er für sich aus der Vorstellung mit. Voller Vorfreude ging das Paar nach der Pause in den zweiten Teil der Aufführung. (sua)

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Shen Yun gastiert im April und Mai in Bremen, Berlin (Theater am Potsdamer Platz), Füssen, Mannheim und Frankfurt. Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

15.–17. April 2022 Bremen, Deutschland
20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
5.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland

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