Aus den Kinderszenen – Träumerei von Robert Schumann

Die Träumerei und die Sanftmut der Kindheit – Robert Schumann hat sie vertont. Hier seine Komposition „Träumerei“ aus seinen „Kinderszenen“. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.
Titelbild
Die Unschuld der Kinder: Spaß mit einem Spielzeugauto.Foto: iStock
Von 1. April 2024

Robert Schumann (1810-1856) schrieb die Kinderszenen Op. 15 im Jahr 1838 binnen weniger Tage. Die 7. Komposition daraus, die Träumerei, ist eine der beliebtesten.

Hier in einer Version mit Wladimir Horowitz (1903-1989), gespielt und aufgenommen 1986.

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Die Kinderszenen sind ziemlich einfach ausgeführt und zeigen die Welt der Kinder – doch Schumann wies darauf hin, dass sie nicht für Kinder bestimmt seien. In der Träumerei möchte er die Unschuld und die Sanftmut der Kindheit darstellen.

Auch bekannt als Scenes from Childhood ist die Sammlung von 13 kurzen Klavierstücken, widmete der Komponist sie seiner jungen Tochter Marie. Jedes Stück in dieser Sammlung ist charakteristisch für die kindliche Welt, mit ihren Träumen, Fantasien und Erinnerungen. Von verspielten Momenten bis zu sanften Träumereien, von lebhaften Tänzen bis hin zu nachdenklichen Momenten – die Kinderszenen umfassen eine Vielzahl von Emotionen und Ausdrucksformen.

Jedes Stück ist mit einem Titel versehen, der oft eine Szene oder eine Emotion beschreibt, die mit der Kindheit verbunden ist. Die Kinderszenen gehören zu den am häufigsten aufgeführten Klavierstücken von Schumann. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Klavierrepertoires und werden von Pianisten auf der ganzen Welt geliebt und interpretiert.



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