Trump-Gegner Robert De Niro baut Filmstudio in New York auf

Als Schauspieler hat sich Robert De Niro in letzter Zeit rarer gemacht. Untätig aber ist der Oscar-Preisträger und Trump-Gegner nicht.
Titelbild
Robert De Niro hat große Pläne.Foto: Richard Shotwell/Invision/AP/dpa
Epoch Times11. Juli 2019

Robert De Niro (75, „Taxi Driver“) hat in New York bereits das Tribeca Filmfestival gegründet. Jetzt plant der US-Schauspieler den Aufbau eines neuen Filmstudios in der Millionenmetropole.

Gemeinsam mit seinem Sohn Raphael und Investoren habe De Niro ein Grundstück im Stadtteil Queens gekauft, berichtete die „New York Times“. Für rund 400 Millionen Dollar (etwa 355 Millionen Euro) solle darauf das Wildflowers Studio entstehen. Zuvor hatte das Grundstück dem Klavierhersteller Steinway & Sons gehört, die dort in einer Halle fertige Musikinstrumente gelagert hatte.

New York ist als Produktionsstätte für die Film- und TV-Industrie in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. 332 Filme sind Behördenangaben zufolge im vergangenen Jahr hier gedreht worden. Insbesondere der Stadtteil Queens, wo unter anderem auch die Silvercup Studios und die Steiner Studios ansässig sind, ist dabei immer stärker genutzt worden.

„Fuck Trump“

Der preisgekrönte Schauspieler, der für die Darstellung des Boxers Jake LaMotta im Film „Wie ein wilder Stier“ von 1980 den Oscar bekommen hatte, hatte sich im vergangenen Jahr bei der Verleihung der Tony-Awards in New York über Trump ausgelassen.

„Es heißt nicht länger ’nieder mit Trump‘, es heißt ‚fuck Trump’“, sagte de Niro unter anderem. Der Fernsehsender CBS, der die Verleihung übertrug, nutzte die fünf Sekunden Verzögerung in der Live-Übertragung, um den Kraftausdruck zu überblenden. (dpa)



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