Turnschuhe von US-Basketballer Michael Jordan für 190.000 Dollar versteigert

Die Turnschuhe des US-Basketballers Michael Jordan wurden für rund 170.000 Euro versteigert: Nach dem Olympiasieg 1984 in Los Angeles schenkte Jordan seine Glücks-Schuhe einem elfjährigen Jungen, wie das Auktionshaus SCP mitteilte.
Titelbild
Michael Jordan (r) und Juan Dixon (l)Foto: HEATHER HALL/AFP/Getty Images
Epoch Times12. Juni 2017

Für mehr als 190.000 Dollar (rund 170.000 Euro) sind am Sonntag die Turnschuhe versteigert worden, die der US-Basketballer Michael Jordan während seines Olympiasiegs 1984 in Los Angeles trug.

Mit den weiß-blauen Schuhen der Marke Converse an den Füßen erzielte der damalige Amateurspieler 20 Punkte in dem Spiel gegen Spanien. Die US-Mannschaft holte mit 96 zu 65 Punkten die Goldmedaille.

Die US-Olympiamannschaft unter dem Trainer Bobby Knight hatte damals alle acht Olympia-Spiele für sich entschieden. Nach dem Olympiasieg schenkte Jordan seine Glücks-Schuhe einem elfjährigen Jungen, wie das Auktionshaus SCP mitteilte. Es seien Jordans letzte Basketballschuhe gewesen, die nicht von der Marke Nike waren – der Ausnahmesportler hatte nach den Olympischen Spielen einen 500.000-Dollar-Vertrag mit dem Hersteller geschlossen.

Wer den Zuschlag bei der am 24. Mai begonnenen Online-Auktion bekam, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Ein anderes Paar Schuhe von Michael Jordan war 2013 für rund 104.000 Dollar versteigert worden.

Den Rekord für Sportler-Schuhe hält ein Paar des britischen Mittelstreckenläufers Roger Bannister, die 2015 für damals 266.500 britische Pfund den Besitzer wechselten – damals ein Gegenwert von 409.000 US-Dollar. Bannister trug die Schuhe, als er 1954 als Erster in weniger als vier Minuten die englische Meile zurücklegte. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion