Mutmaßlicher Axt-Angreifer in Zug kommt vor Haftrichter

Ein Mann hat in einem Regionalzug Menschen bedroht und verletzt. Jetzt entscheidet ein Haftrichter, wie es mit dem Angreifer zunächst weitergehen wird.
Polizeifahrzeuge stehen vor dem Bahnhof in Guben: Ein Mann hat hier in einem Regionalzug Fahrgäste bedroht.
Polizeifahrzeuge stehen vor dem Bahnhof in Guben: Ein Mann hat hier in einem Regionalzug Fahrgäste bedroht.Foto: Ute Richter/dpa
Epoch Times25. März 2023

Nach einem Angriff mit einem axtähnlichen Gegenstand in einem Regionalzug im Südosten Brandenburgs soll der Verdächtige am Samstag in Cottbus vor den Haftrichter kommen. Dann entscheidet sich, ob der 37-Jährige in Untersuchungshaft muss. Das sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Süd heute. Bei der Polizei habe der Mann, der polnischer Staatsbürger ist, bislang keine Aussagen zu der Gewalttat gemacht.

Polizeilich sei der 37-Jährige bislang nicht in Erscheinung getreten, sagte der Polizeisprecher. Zum Motiv und den weiteren Hintergründen konnte er bislang keine Angaben machen.

Der festgenommene 37-Jährige soll gestern Nachmittag in einem Regionalzug in der Kleinstadt Guben an der polnischen Grenze Fahrgäste bedroht und eine Jugendliche mit einem axtähnlichen Gegenstand verletzt haben. Zeugen schilderten, dass der Mann Fahrgäste bedroht und Teile der Inneneinrichtung beschädigt habe. Der Mann soll dann eine 17 Jahre alte Jugendliche am Kopf verletzt haben. Sie kam ins Krankenhaus. Das Mädchen habe bislang noch nicht vernommen werden können, sagte der Sprecher. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion