Zwei Tote nach Feuer in Mecklenburg-Vorpommern

Zwei Menschen werden nach einem Feuer in einem Haus in Jarmen tot gefunden. Rund 250.000 Euro beträgt der Sachschaden. Die Brandursache ist laut Polizei unbekannt. Gab es eine Explosion in dem Gebäude?
Das Haus wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass Teile des Gebäudes eingestürzt sind.
Das Haus wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass Teile des Gebäudes eingestürzt sind.Foto: Stefan Sauer/dpa
Epoch Times24. Juni 2023

Beim Brand eines Wohnhauses in Jarmen in Mecklenburg-Vorpommern sind am Samstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr stand das Gebäude bereits vollständig in Flammen, wie die Polizei mitteilte. Das Feuer wurde gegen 3.20 Uhr bekannt, gegen 5.20 Uhr wurden die zwei Toten entdeckt.

Ob es sich dabei um die Hauseigentümer, einen 60-Jährigen und seine 59 Jahre alte Ehefrau handelt, war zunächst unbekannt. Der Schaden wurde auf mindestens 250.000 Euro geschätzt. Das Haus wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass Teile des Gebäudes eingestürzt sind.

Die Spurensuche und Sicherung durch den Kriminaldauerdienst dauerten an. Auch ein Brandermittler war im Einsatz. Die Brandursache war zunächst unbekannt. Ein Sprecher der Regionalleitstelle äußerte sich zu Spekulationen über die Ursache nicht. „Wir schließen nichts aus, ermitteln in alle Richtungen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Der „Nordkurier“ berichtete auf seiner Internetseite von mehreren Explosionen, die sich ereignet hätten. Offenbar habe sich das Dach durch den Druck der Explosionen angehoben, Teile davon seien auf angrenzenden Grundstücken gelandet. Der NDR berichtete auf seiner Internetseite, eine Explosion als Ursache sei laut Polizei wahrscheinlich. Nach ersten Erkenntnissen bestünde der Verdacht der schweren Brandstiftung mit Todesfolge. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion