Körperliche Aktivität reduziert das Risiko bestimmter Krebserkrankungen

Epoch Times5. Mai 2012

 

„Kein Sport für Krebspatienten“ – früher gängige Meinung, inzwischen durch aktuelle Studien längst ins Gegenteil gedreht. Heute weiß man, dass körperliche Aktivität wichtiger Bestandteil in der Rehabilitation von Krebspatienten und -patientinnen ist. Der positive Einfluss körperlicher Aktivität auf unterschiedliche onkologische Erkrankungen – in physiologischer, psychologischer und sozialer Hinsicht – konnte eindeutig belegt werden. Auch die präventive Wirkung gilt als gesichert: Körperliche Aktivität reduziert demnach das Risiko bestimmter Krebserkrankungen.

„Sport und körperliche Aktivität in der Onkologie – Neues aus Wissenschaft und Versorgung“ so der Titel eines Symposiums, das am 11. und 12. Mai in Kooperation mit dem Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln Bonn an der Uniklinik Köln und mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Krebshilfe sowie der Stiftung Leben mit Krebs an der Deutschen Sporthochschule Köln stattfindet. Im Mittelpunkt des Austauschs international führender Experten stehen aktuelle Studienergebnisse sowie neuartige und innovative Versorgungsprojekte. „Ziel dieser engen Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis, die erstmalig im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Tagung steht, ist die Optimierung bestehender Bewegungs-/Versorgungsprogramme und die Verbesserung der Prävention und Rehabilitation im Bereich der Onkologie“, so Dr. Freerk Baumann (CIO Köln Bonn / DSHS Köln).“

Eingebettet in die Tagung ist am 12. Mai die Informationsveranstaltung „Bewegung und Sport bei Krebs“ für Patienten, Angehörige und am Thema Interessierte. Der Theorieteil informiert über „Krebsnachsorge-Sportgruppen“ sowie die Bereiche Krafttraining, Ausdauertraining oder Natursportprojekte mit Krebspatienten. Auch Praxiseinheiten – Nordic Walking / Krebssportgruppen – stehen auf dem Programm. (idw)

 



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