Critics‘ Choice Television Awards: ‚Big Bang Theory‘ verliert
Die eigentlich sehr beliebte Serie ‚The Big Bang Theory‘ konnte bei den Critics‘ Choice Television Awards nicht glänzen.
Vergangene Nacht (31. Mai) wurde im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills, Kalifornien, der amerikanische Serien- und Fernsehpreis verliehen. In 25 Kategorien wurden Preise für die besten Serien des letzten Jahres vergeben. Veranstalter des Abends war die BTJA (Broadcast Television Journalists Association). Die BTJA ist ein Gremium aus internationalen Journalisten, die die Bereiche Fernsehen, Radio und Internet vertreten. Sie stimmen ab, wer die Preise erhält. Verlierer des Abends war die Comedyserie ‚The Big Bang Theory‘, die trotz drei Nominierungen keinen Preis abstauben konnte. Alle drei Preise den Comedy-Kategorien musste die Serie an Mitbewerber abtreten.
Das amerikanische Netzwerk ‚HBO‘ war mit sieben Preisen der Gewinner des Abends. Allein drei Preise bekam ‚Olive Kitteridge‘, unter anderem den Hauptpreis als beste Dramaserie und setzte sich hier gegen Hochkaräter wie ‚Game of Thrones‘ und ‚Homeland‘ durch. Bill Murray bekam einen Preis für seine Rolle in der Serie als bester Nebendarsteller.
Auch Serienneueinsteiger ‚Amazon‘ konnte sich mit der Serie ‚Transparent‘ zwei Preise sichern. Die in Deutschland über ‚Netflix‘ ausgestrahlte Serie ‚Better Call Saul‘ wurde ebenfalls mit zwei Auszeichnungen belohnt, darunter der Preis für den besten Darsteller in einer Dramaserie. Hier durfte sich Bob Odenkirk freuen, der als Anwalt Saul Goodman in ‚Breaking Bad‘ bereits Sympathien ergattern konnte. Der Publikumsliebling ‚The Walking Dead bekam einen Preis in der Kategorie ‚Sehenswerteste Serie‘.
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