Jan Böhmermann: Ich bin ein Familienfreak

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Fernsehzuschauer mit einer FernbedienungFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. Januar 2016

Jan Böhmermann hat es gern persönlich und familiär – jedenfalls jenseits der TV-Kameras. „Ich bin gerne alleine. Small Talk ist mir zu doof. Ich bin ein Familienfreak“, sagte der 34-Jährige in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“.

„Ich würde sagen: Meine Dalai-Lama-artige, private Liebenswürdigkeit ist der Grund für meine gelegentliche berufliche Angriffslust. Privat voll lieb, beruflich nicht, besser als andersrum. Nennen Sie mich ein Arschloch mit Herz. Keine Sorge, die ganzen Aggressionen entladen sich nur auf der Bühne oder wenn mir jemand Geld dafür gibt.“ Böhmermann versteht sich auch als jemand, der seine Arbeit gut machen will. Das habe er früh während seiner Journalistenausbildung gelernt: „Da geht es nicht darum, wie viel man verdient. Auch so ein Fernsehpreis, so sehr mein Team und ich uns über die Auszeichnung freuen, darf keinerlei Auswirkungen auf den Inhalt der Arbeit haben.“

(dts Nachrichtenagentur)



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