Miosga erfüllt sich mit neuer Gesprächssendung lang gehegten Wunsch

Titelbild
Fernsehzuschauer mit einer FernbedienungFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. Mai 2016

„Tagesthemen“-Moderatorin Caren Miosga erfüllt sich mit ihrer neuen Gesprächssendung im NDR Fernsehen einen lang gehegten Wunsch: „Ich bin ein bisschen vorsichtig mit Begriffen wie Traumjob oder Traumaufgabe – aber eine solche Sendung ist schon etwas, was ich immer toll fand und immer auch selbst gern gesehen habe“, sagte die 47-Jährige der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag). „Caren Miosga interviewt…“ wird am Donnerstagabend um 23:30 Uhr erstmals im NDR ausgestrahlt und ist zunächst auf drei Ausgaben angelegt. Gäste der ersten Sendung sind Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und der Comedian Ingo Appelt.

„Ich werde das Fernsehen selbstverständlich nicht neu erfinden, aber es geht um etwas, das dem Fernsehen aus meiner Sicht heute fehlt: Das gute alte Gespräch – zwei Menschen sitzen zusammen und reden. Wobei der Anlass stets ein hochaktueller ist. Politisch, wirtschaftlich, kulturell – aber immer aktuell. Das Weltgeschehen backt uns quasi die Sendung“, formulierte Miosga die Erwartung an die eigene Sendung. Dadurch, dass sie für die Gespräche mehr Zeit habe als normalerweise in den „Tagesthemen“, könne sie „die aktuellen Fragen nicht nur vertiefen, sondern auch noch mit Fragen zur Person verknüpfen, was ja erfahrungsgemäß die Distanz bricht – in der Hoffnung, dass sich dabei deutlich mehr Erkenntnisse offenbaren, warum Entscheider Dinge tun oder unterlassen“, fügte die Moderatorin hinzu. Dabei werde es vergleichsweise puristisch zugehen, kündigte Miosga an: „Es werden keine Kamingespräche, sondern konzentrierte Kammergespräche. Es gibt einen Tisch, zwei Stühle und wenig, das ablenkt. Das ist ja schon ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu den vielen Talkrunden, die es heute gibt.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion