Paul McCartneys Gitarre braucht eigenen Sitz im Flieger
Der Ex-Beatle hütet sein Instrument wie seinen Augapfel. Das überrascht nicht, wurde doch zuletzt die Gitarre von George Harrison für eine sechsstellige Summe versteigert.
Sir Paul McCartney braucht für seine Gitarre einen Extra-Sitz.
Der Beatles-Star gab zu, dass seine 1963er Hofner Bassgitarre eine besondere Behandlung bekommt, wenn er sie mit auf Reisen nimmt, nämlich einen Erste-Klasse-Sitz. Der britischen Tageszeitung ‚The Sun‘ sagte er: "Mein Assistent passt auf sie auf wie auf sein eigenes Kind und er würde nie zulassen, dass irgendjemand sie wegnimmt. Er nimmt das sehr ernst, mehr als ich. Manchmal bekommt sie einen eigenen Sitz und einen Gurt."
Vermutlich handelt der Musiker immer im Hinblick auf die Gitarre seines Kollegen George Harrison, die zuletzt für über umgerechnet 420 000 Euro verkauft wurde. Die seltene ‚Maton MS 500 Mastersound‘ soll vor allem in den Hoch-Zeiten der Band um 1963 herum benutzt worden sein. Danach hatten seine Vorbesitzer das Instrument 20 Jahre in ihrem Loft behalten, bevor sie im jetzt geschlossenen ‚National Centre for Popular Music‘ in Sheffield in England ausgestellt wurde. Anschließend wurde sie an einen Privathändler in Leeds verkauft für umgerechnet 32 000 Euro und zuletzt in New York für die sechsstellige Summe weiterversteigert.
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