Shen Yun – „Es war ein Tanz des Herzens“

Titelbild
Santosha Reichardt und Hajo Bressem in FrankfurtFoto: Matthias Kehrein / The Epoch Times
Von 1. April 2013

FRANKFURT a.M.-  Jahrhunderthalle, am Ostersonntag, dem 31. März. Shen Yun ist in der Stadt und zeigt am Abend seine zweite Vorstellung an diesem Tag. Die Ausnahmekünstler aus New York beleben die Jahrtausende alte Kultur Chinas neu und faszinierten auch die Yogalehrerin Santosha Reichardt und ihren Begleiter Hajo Bressem, die aus Fulda angereist waren, um Shen Yun zu sehen.
„Der Hintergrund, die Geschichten und der Sinn des Ganzen haben mir sehr gut gefallen“, verriet uns Frau Reichardt im Anschluss an die Aufführung. „Shen Yun hat uns beigebracht, was im Osten so los ist – wie viel Unwissenheit wir hier haben.“

Die Yogalehrerin sprach auch jene Stücke an, in denen die Verfolgung der buddhistischen Kultivierungsschule Falun Gong – auch bekannt als Falun Dafa – tänzerisch dargestellt wird. „Wir sind unwissend darüber, dass sie so unterdrückt werden, was ihren Glauben angeht und dass sie ihn nicht so leben können, wie sie es möchten. Ich finde es sehr schön, dass der Glaube stark macht und die Hoffnung – man sagt ja immer ‚die Hoffnung stirbt zuletzt‘ –durch dieses Stück, diesen Tanz sehr schön herübergebracht wurden“, sagte Frau Reichardt über den Tanz „Eine schicksalhafte Begegnung“.

Die Vielfalt der Stücke von Shen Yun fand sie „sehr, sehr gut“. Auch für das Bühnenbild fand sie nur gute Worte: „Die Darstellung, das Bühnenbild sind wunderschön gewesen!“ Auf die Frage, ob es auch berührende Momente für sie in der Aufführung gegeben habe, sagte uns Santosha Reichardt: „Es hat mich vieles berührt: der Gesang, der Tanz, die wunderbaren Farben. Und man hat auch gespürt, dass die Tänzer so viel Herz …, dass so viel Herz im Tanz war.“ – „Shen Yun ist der Tanz des Herzens. Die Bewegung, der Gesang und die Musik – die Darstellung ist so eins mit ihrer Überzeugung, ihrem Glauben!“

Eine Verbundenheit mit dem Ursprung

Shen Yun bedeutet laut der Webseite der Künstlergruppe „die Schönheit tanzender göttlicher Wesen“. Dieses göttliche Element, diese Verbindung des Menschen mit dem Himmel, die in Shen Yun zum Ausdruck gebracht wird, wurde für die Yoga-Lehrerin aus Fulda gut rübergebracht. „Ich beschäftige mich mit verschiedenen Traditionen, auch mit buddhistischen und hinduistischen. Ich denke mir, für die Menschheit in der heutigen Zeit ist es immer wichtiger, den Glauben der verschiedenen Traditionen vermittelt zu bekommen. Das ist auch für mich eine ganz wichtige Sache. Für mich war heute Abend eine wunderbare Verbindung da. Für mich ist das so: Wir kommen von einem Ursprung, wir gehen zu einem Ursprung und ich freue mich darauf. So eine Ordnung, so eine Verbundenheit. Das kam bei Shen Yun rüber. Und ich denke mir, viele Menschen, die das gesehen haben, werden denken: „ Ah, so sieht das also aus. Das ist nicht fern von uns.“ Dieser Glaube und diese Kraft!

Hajo Bressem ist Fernmmeldetechniker und begleitete Frau Reichardt zu Shen Yun. Er war vom Shen Yun-Orchester besonders begeistert. „Sehr gut. Das Orchester – etwas Besseres gibt es nicht. Die Kombination aus westlichen und chinesischen Instrumenten war klasse!“

Svenja Nolte mit Dana Gerber Gabi Gerber  bei Shen YunSvenja Nolte mit Dana Gerber Gabi Gerber bei Shen YunFoto: Bernd Schneeweiß / The Epoch Times

Shen Yun macht junger Geigerin und Tänzerin ein schönes Geburtstagsgeschenk

Svenja Nolte kam in Begleitung ihrer Freundin Dana Gerber und deren Mutter Gabi Gerber zu Shen Yun in die Frankfurter Jahrhunderthalle. Die Schülerin hat ein großes Interesse an asiatischer Kultur, zeichnet selbst gerne Manga-Bilder, spielt Geige und tanzt – ebenso wie ihre Freundin Dana – Standardtänze. Die Karten für Shen Yun hatten die drei Damen von Svenjas Vater geschenkt bekommen – als Geburtstagspräsent für seine Tochter.

„Wie die Männer es hinkriegen, solche Sprünge zu machen – oh mein Gott! Es war wirklich überragend und sehr schön. Die Kleider waren einfach wunderschön!“ war Svenja im Anschluss an die Aufführung ganz aus dem Häuschen. Auch die Hintergrundprojektionen fand sie gut gemacht – „wie sie da so hereingeflogen sind, man konnte gut in die traditionelle Welt von China reingucken, es hatte auch den chinesischen Charme, wie es dargestellt wurde – sehr gut!“

Ihre Freundin Dana Gerber tanzt in einem Verein und macht nebenbei rhythmische Sportgymnastik. „Ich habe da einige Elemente wiedererkannt. Die Leistung der Tänzer war richtig gut – die hatten die Beine bis da oben und noch weiter!“ Für ihre Mutter, die gelernte Kauffrau Gabi Gerber, waren vor allem die Tänze „klasse – nicht so steif wie klassisches Ballett“.

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.

Weitere Termine der Tour:

 

Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30

Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00

Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr

Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr

 



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