47 Prozent der Weltbevölkerung sind online

Titelbild
Internationale Fernmeldeunion (ITU)Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. September 2016

47 Prozent der Weltbevölkerung werden Ende 2016 einen Zugang zum Internet haben. Das teilte die Internationale Fernmeldeunion (ITU) am Donnerstag in Genf unter Berufung auf eigene Prognosen mit. Demnach würden zum Jahreswechsel 3,5 Milliarden Menschen online sein und damit 300 Millionen Mehr als Ende 2015. Den höchsten Anteil von „Onlinern“ gibt es mit 98,2 Prozent auf Island, gefolgt von Luxemburg (97,3 Prozent) und Andorra (97 Prozent), während Norwegen und Dänemark von den Spitzenplätzen verdrängt wurden.

Für Deutschland wird ein Wert von 87,6 Prozent angegeben, der damit über den Zahlen der ARD/ZDF-Onlinestudie liegt, wonach im letzten Jahr 79,5 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahren zumindest ab und zu das Internet genutzt haben. China ist laut ITU in absoluten Zahlen mit einem Anteil von 50,3 Prozent an „Usern“ gleichzeitig der größte Internet-Markt der Welt und auch das Land mit den meisten „Offlinern“. Mit einer Nutzungsrate von 1,1 Prozent haben in keinem Land so wenig Menschen Internet-Zugang wie in Eritrea, hinter Somalia (1,8 Prozent) und Niger (2,2 Prozent). Für Nordkorea, Nauru, San Marino und den Vatikan wurden keine Daten veröffentlicht. Zumindest in den letzten beiden Staaten dürfte ein Internetzugang aber möglich sein.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion