Katarina Barley zu EU-Wahlen: „Nicht jeder Wunsch kann bei Europaliste erfüllt werden“
In der SPD wächst laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ der Widerstand gegen die Liste zur Europawahl. In einigen Landesverbänden und auch auf europäischer Ebene seien Parteimitglieder verwundert bis verärgert über das Heraufsetzen beziehungsweise Heruntersetzen einzelner Kandidaten durch die Parteispitze, trotz anderslautender Beschlüsse der Landesverbände, berichtete die Zeitung.
Bundesjustizministerin Katarina Barley, designierte Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl im Mai, sagte der „FAZ“: „Bei der Entscheidung, wer auf welchem Platz für eine Wahl kandidiert, kann leider nicht jeder Wunsch erfüllt werden.“ Sie freue sich aber, dass „so viele engagierte junge Menschen und vor allem Frauen“ für die SPD bei der Europawahl anträten.
„Ihre Stimme wird in der Politik immer noch zu wenig gehört“, sagte Barley. Das letzte Wort für die Aufstellung der Liste hätten aber die Delegierten bei dem Parteitag im Dezember. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion