Clinton führt schwere Angriffe gegen Trump

Trump könne nicht einmal die Herausforderungen eines Wahlkampfes meistern. Geschweige denn die einer Präsidentschaft, behauptete Hillary Clinton.
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Große Worte - nichts dahinter? Clinton bezweifelt, dass Trump den Herausforderungen einer Präsidentschaft gewachsen ist.Foto: Michael Reynolds/dpa
Epoch Times29. Juli 2016
Hillary Clinton hat ihre Parteitagsrede in Philadelphia zu einem Frontalangriff auf ihren Gegenkandidaten genutzt. „Donald Trump bietet keinen echten Wandel. Er bietet leere Versprechungen“, rief Clinton den mehr als 4700 Delegierten des Parteitages zu.

Trump behaupte, er wisse mehr über die Terroristen des sogenannten Islamischen Staates als die Generäle der Armee. „Nein Donald, das tust Du nicht!“, sagte Clinton. Trump könne nicht einmal die Herausforderungen eines Wahlkampfes meistern. Geschweige denn die einer Präsidentschaft.

Clinton ist offiziell Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, nachdem sie ihre Nominierung am Donnerstagabend (Ortszeit) formell angenommen hatte. Die frühere Außenministerin und First Lady war am Dienstag mit der großen Mehrheit der über 4700 Delegierten zur Kandidatin gewählt worden und hatte sich beim Parteitag in Philadelphia damit gegen ihren parteiinternen Rivalen Bernie Sanders durchgesetzt – so wie es das Ergebnis der Vorwahlen in allen Bundesstaaten und Territorien des Landes vorgegeben hatte.

Clinton ist die erste Frau überhaupt, die von einer der beiden großen US-Parteien ins Rennen um das Weiße Haus geschickt wird. Die Amerikaner entscheiden am 8. November über die Nachfolge des demokratischen Amtsinhabers Barack Obama, der nach seiner zweiten Amtsperiode nicht mehr kandidieren kann.

(dpa)

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