Dänemark riegelt nach Entdeckung von mutiertem Coronavirus Teile Jütlands ab – 280.000 Menschen betroffen

Mutationen sind bei Viren normal und ähneln sich häufig innerhalb einer Viren-Gattung. Das gilt auch für Coronaviren.
Mutationen sind bei Viren normal und man kann vieles von den genetischen Veränderungen ableiten.Foto: istock
Epoch Times5. November 2020

Zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung einer mutierten Form des neuartigen Coronavirus sind im Nordwesten Dänemarks scharfe Sicherheitsmaßnahmen angeordnet worden. „Ab heute Nacht sind Bürger in sieben Gemeinden Nord-Jütlands dringend aufgerufen, in ihrer Region zu bleiben, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern“, sagte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Betroffen sind demnach mehr als 280.000 Menschen.

Die Regierung in Kopenhagen hatte am Mittwoch die Notschlachtung aller Nerze im Land angekündigt. Zuvor war bei einigen Tieren eine mutierte Form des Coronavirus gefunden worden. Auch bei zwölf Menschen wurde diese neuartige Form des Virus nachgewiesen.

Das mutierte Coronavirus könnte nach Angaben der dänischen Gesundheitsbehörden die Wirksamkeit eines künftigen Impfstoffes für Menschen beeinträchtigen. Ansonsten seien die Symptome der mit dem mutierten Virus infizierten Personen nicht schlimmer als bei anderen Corona-Patienten.

„Die Augen der Welt sind auf uns gerichtet“, sagte Frederiksen am Donnerstag. Es handele sich um eine „wirkliche Absperrung“ der Region. Dänen und ausländische Besucher wurden aufgerufen, dem Gebiet fernzubleiben, in dem Restaurants und Bars ab Samstag geschlossen bleiben sollen. Züge und Busse sollen nicht mehr die Grenzen zu den Regionen überqueren.

Das Coronavirus wurde in 207 Nerzfarmen nachgewiesen, in einigen Fällen in einer mutierten Version. Dänemark ist der weltweit größte Exporteur von Nerzfellen, auf mehr als tausend Farmen leben zwischen 15 und 17 Millionen Nerze. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion