mRNA-Pionier Robert Malone warnt: „Die Hypnotisierten folgen überall hin“

Robert Malone gilt als einer, wenn nicht sogar als DER Erfinder der mRNA-Technologie. Kürzlich bereits warnte er vor den Gefahren der Corona-Impfungen für Kinder. Doch auch vor gesellschaftlichen Gefahren warnt der Wissenschaftler eindringlich und verweist auf Parallelen zu Deutschland vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten.
Titelbild
Dr. Robert Malone.Foto: Zhen Wang/The Epoch Times
Von 4. Januar 2022

„Wir wussten alle, dass es irgendwann passieren würde“, schrieb der US-Virologe und mRNA-Pionier der 1980er-Jahre Dr. Robert Malone über die Sperrung seines Twitter-Accounts. Grund dafür war ein „Verstoß gegen unsere Richtlinie zur Verbreitung irreführender und potenziell schädlicher Informationen im Zusammenhang mit COVID-19“, teilte der Social-Media-Gigant aus dem Silicon Valley Malone mit.

„Über eine halbe Million Follower waren in einem Augenblick weg. Das heißt, ich muss also sprichwörtlich ins Schwarze getroffen haben“, schrieb er am 29. Dezember auf seinem Account auf der Newsletter- und Blog-Plattform „Substack“. Der Wissenschaftler wechselte auf die Twitter-Alternative „Gettr“, („Get Together“).

Nur wenige Tage später sprach Dr. Malone mit dem beliebten US-Podcaster Joe Rogan. Der Molekularbiologe, der sich auf seiner eigenen Website als „ursprünglicher“ Erfinder der mRNA- und DNA-Impfstoffe vorstellt, warf in dem 3-Stunden-Interview der US-Regierung unter anderem vor, „gesetzlos“ zu agieren und die Bioethik völlig zu missachten.

Laut Malone seien die Impfstoffmandate der Biden-Regierung „ausdrücklich illegal“ und „ausdrücklich unvereinbar mit dem Nürnberger Kodex“, erklärte der bekannte Immunologe im Interview. Er bezog sich dabei auf die forschungsethischen Grundsätze gegen Humanexperimente. „Unsere Regierung ist in dieser Hinsicht außer Kontrolle“, so der mRNA-Experte.

„In Hypnose“ – Wie Deutschland 1930

Der Wissenschaftler ging sogar so weit, die aktuelle Situation mit der Mentalität der Menschen im Deutschland der 1920er- und 1930er-Jahre zu vergleichen. Die Deutschen hätten damals „eine hochintelligente, hochgebildete Bevölkerung“ gehabt, so Malone. Doch „sie wurden wahnsinnig“.

Die amerikanische Epoch Times zitiert Malone: „Wenn man eine Gesellschaft hat, die sich voneinander abgekoppelt hat und in der die Angst umgeht, dass die Dinge keinen Sinn mehr ergeben, das können wir nicht nachvollziehen. Und dann wird ihre Aufmerksamkeit durch einen Führer oder eine Reihe von Ereignissen auf einen kleinen Punkt gelenkt, genauso wie in einer Hypnose.“

Sie werden buchstäblich hypnotisiert und können überallhin geführt werden. Sie werden dieser Person folgen. Es spielt keine Rolle, ob man sie belügt oder was auch immer.“ (Dr. Robert Malone)

Malone meinte auch, dass noch vor einigen Jahren sich die Menschen darüber beklagt hätten, dass die Welt keinen Sinn mache und dass wir, außer über die sozialen Medien, nicht mehr sozial verbunden seien. Dann sei diese Sache, die Pandemie, passiert. Es sei zu einer „Massenbildungspsychose“ gekommen.

Koordinierte Propaganda

Die Schweizer Wochenzeitung „Weltwoche“ schreibt zu dem Joe-Rogan-Interview, dass Malone auch von Verstrickungen von Big Pharma und der WHO gesprochen habe, von finanziellen Anreizen für Krankenhäuser, möglichst viele COVID-Patienten zu erhalten.

Malone sprach von Datenmanipulation und von Medienzensur: „Was wir erleben, ist ein koordinierter Medienkrieg. Ein Niveau, das wir noch nie zuvor gesehen haben. Ich und meine Kollegen, die Erfahrung mit mehreren [Viren-]Ausbrüchen haben, haben noch nie ein solches Maß an koordinierter Propaganda gesehen.“

Zur Löschung des Twitter-Accounts von Malone schreibt die „NZZ“: „Die Gedankenpolizei war wieder am Werk.“ Malone habe sich kritisch zu der von ihm mitentwickelten ­mRNA-Technologie geäußert. Zuletzt habe er auf seinem Account davor gewarnt, Kinder zu impfen.

Dr. Malone warnt vor den Kinderimpfungen

Tatsächlich wandte sich der mRNA-Pionier Mitte Dezember in einem eindringlichen Video-Statement zu den Kinderimpfungen an die Öffentlichkeit: „Mein Name ist Robert Malone. Ich bin Arzt und Wissenschaftler. Aber vor allem bin ich Vater und Großvater.“

Malone erklärte, dass er gegen COVID geimpft und auch generell für Impfungen sei. Doch das, was er dann sagte, bezog sich auf die Corona-Impfung von Kindern: „Bevor Sie Ihr Kind impfen lassen, eine Entscheidung, die nicht rückgängig zu machen ist, möchte ich Ihnen die wissenschaftlichen Fakten über diesen genetischen Impfstoff mitteilen.“ Dann spricht Malone von drei Hauptpunkten, die Eltern wissen sollten:

Es handle sich um ein virales Gen, das in die Zellen der Kinder injiziert werde und den Körper dazu zwinge, „giftige Spike-Proteine“ zu bilden. Laut Malone verursachten die Spike-Proteine oft dauerhafte Schäden an wichtigen Organen der Kinder, wie dem Gehirn, dem Nervensystem, den Fortpflanzungsorganen sowie Herz und Blutgefäßen.

Malone bringt hier den Begriff „Blutgerinnsel“ ins Spiel. Für das Wichtigste hält Malone jedoch: „Dieser Impfstoff kann grundlegende Veränderungen in ihrem Immunsystem auslösen“, die, einmal eingetreten, irreparabel seien.

Man könne eine Läsion am Gehirn oder Schäden am Herzgewebe nicht reparieren, man könne ein genetisch zurückgesetztes Immunsystem nicht reparieren. Malone warnte davor, dass der Impfstoff reproduktive Schäden verursachen könne, „die sich auf zukünftige Generationen Ihrer Familie auswirkten können“.

Das Menschheitsexperiment

Der mRNA-Experte verwies darauf, dass „diese neuartige Technologie“ noch nicht ausreichend getestet worden sei. Man brauche mindestens fünf Jahre an Tests und Forschung, bevor man die Risiken wirklich verstehen könne.

Schäden und Risiken neuer Medikamente würden oft erst viele Jahre später bekannt, erinnert der Wissenschaftler.

Schließlich bittet Malone alle Eltern, sich selbst zu fragen, ob sie es wollten, „dass [i]hr eigenes Kind Teil des radikalsten medizinischen Experiments der Menschheitsgeschichte werden soll“.

Als letzten Punkt führt der Virologe auf, dass der Grund, den man den Eltern gebe, ihre Kinder impfen zu lassen, eine Lüge sei. „Ihre Kinder stellen keine Gefahr für ihre Eltern und Großeltern dar“, versichert der Immunologe. Ganz im Gegenteil, so Malone. „Ihre Immunität nach einer COVID-Erkrankung ist entscheidend, um Ihre Familie, wenn nicht sogar die ganze Welt vor dieser Krankheit zu retten.“

Für die Kinder und die Familie habe es keinen Nutzen, auch angesichts der bekannten Gesundheitsrisiken des Impfstoffs, die Kinder „gegen die geringen Risiken des Virus“ zu impfen, mit denen „Sie als Eltern und Ihre Kinder möglicherweise für den Rest ihres Lebens leben müssen“.

Die Risiko-Nutzen-Analyse für die Kinderimpfungen sei nicht einmal „annähernd ausgewogen“. Als Vater und Großvater empfehle er nachdrücklich, „Widerstand zu leisten und für den Schutz Ihrer Kinder zu kämpfen“.

Kontroverse Aussagen um das Spike-Protein

Trotz großer Kritik bleibt Robert Malone bei seinen Warnungen. Das „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND) mutmaßte, dass der mRNA-Forscher durch seine impfkritische Haltung sogar eine Chance auf den Nobelpreis verspielt habe.

„Er versaut sich seine Chance auf den Nobel­preis“, habe ein Wissenschaftler über ihn gesagt. Dazu habe Malone geschrieben, dass er sei sich dessen sehr bewusst sei, jedoch: „Ich habe eine Wahl getroffen.“

In einem sogenannten „Faktencheck“ schreiben die Journalisten der Nachrichtenagentur AFP zu bereits im Sommer von Dr. Malone getätigten Aussagen zu gefährlichen Spike-Proteinen, dass es eine Falschbehauptung sei, dass Spike-Proteine, die nach einer Impfung im Körper produziert würden, nicht an der Injektionsstelle verbleiben, sondern sich im Körper verbreiten würden.

Man erklärt, dass die Spike-Proteine „zur Kernstrategie von Impfungen gegen das Coronavirus“ gehörten, die Impfungen das Protein aber nicht selbst enthielten. „Stattdessen vermitteln die Impfstoffe genetische Baupläne für das Spike-Protein“, erklärt AFP.

Die mRNA-Impfstoffe nutzten „Gen- bzw. RNA-Schnipsel, um Muskelzellen im Körper zur Produktion von Spike-Proteinen anzuregen“, während die Vektorimpfstoffe, wie von AstraZeneca- und Johnson/Johnson, die genetische Information der Spike-Proteine mithilfe von ungefährlichen Adenoviren in den Körper einschleusten, so die Aussage.

Tödliche Nebenwirkungen bei Vektorimpfstoffen entdeckt

Die Impfkampagnen starteten im Dezember 2020. Die Forschung dazu ist noch jünger. Zu den Vektorimpfstoffen wurde kürzlich eine neue Forschung bekannt, die dem Phänomen seltener, aber teils tödlicher Nebenwirkungen der Impfstoffe aufgrund einer „Kette komplexer Ereignisse“ auf die Spur kam.

Dabei war der virale Vektor unerwünschterweise in den Blutkreislauf gelangt und löste eine fehlgeleitete Immunreaktion gegen ein körpereigenes Protein aus. Möglicherweise wird die Wissenschaft in der Zukunft auch bei den mRNA-Impfstoffen weitere Erkenntnisse gewinnen. Ob sich damit Robert Malones Warnungen bestätigen oder entkräften lassen, bleibt abzuwarten.

Im Mai 2021 sprach AFP mit Wissenschaftlern über die Sicherheit der Impfstoffe angesichts von Spike-Warnungen von Robert Malone. Mehrere Wissenschaftler wurden demnach befragt. Christian Münz, Professor für Virale Immunbiologie an der Universität Zürich, habe im Mai der AFP gesagt: „Die Impfung wird intramuskulär verabreicht, dadurch kommt es hauptsächlich zur Expression von Spike in Muskelzellen.“ Damals war die Impfkampagne schon einige Monate am Laufen.

Ebenfalls im Mai erklärte Annette Beck-Sickinger, Leiterin der Forschungsgruppe Biochemie der Uni Leipzig, gegenüber AFP, dass man nach der Impfung kein freies Spike-Protein habe, „das durch den Körper mäandert und unsere Gefäße zerstört“. Die Muskelzellen seien fest im Muskel verankert.

Frank Kirchhoff, Direktor am Institut für Molekulare Virologie an der Uniklinik in Ulm, habe dazu erklärt: „Ich bezweifle, dass die Mengen an freiem Spike-Protein, die möglicherweise nach einer Impfung entstehen könnten, ausreichen, um schädliche Nebenwirkungen hervorzurufen.“

Außerdem hätten die durch Spikes verursachten Schäden bei Geimpften bereits auf der ganzen Welt sichtbar werden müssen, so Kirchhoff. Er verwies darauf, dass kurz nach der Impfung die mRNA-Konzentration und die Spike-Produktion am höchsten sei.

Geert Vanden Bossche warnte vor Massensterben

Eindringliche Warnungen bezüglich der Impfstoffe kommen auch von Geert Vanden Bossche, der im Bereich der Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung für die Pharmaunternehmen Novartis und GlaxoSmithKline, sowie für die Organisation GAVI und die Bill & Melinda Gates Stiftung tätig war.

Der Wissenschaftler warnt, dass die Massenimpfkampagnen gegen das Coronavirus eine globale Katastrophe „epischen Ausmaßes“ auslösen würden und schrieb im März einen vielbeachteten offenen Brief direkt an die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Bossche ist so besorgt über die aktuellen Impfmaßnahmen, dass er die Organisation der Vereinten Nationen in einem dringenden Appell auffordert, alle Impfkampagnen gegen das Coronavirus weltweit „sofort“ zu stoppen. Wenn dies nicht geschehe, würden sich „viel infektiösere“ Virusvarianten nur noch verstärken und schließlich ein Massensterben der Menschen verursachen.

Das war noch bevor in Deutschland die hochinfektiöse Delta-Variante (Juni) und die noch infektiösere Omikron-Variante für Aufsehen sorgten. Noch wird für Omikron ein recht milder Verlauf angenommen. Ob das so bleibt, bleibt abzuwarten. Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery erwartet jedenfalls noch viele weitere Virus-Varianten: „Da kommt noch mehr.“ Für Montgomery ist die Impfung der Weg und das Mittel, um mit dem Virus leben zu können.



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