Eine Tote und mehr als 50 Verletzte bei Unglück in Kirche auf den Philippinen

Nahe Manila stürzte während einer Aschermittwochs-Messe in einer katholischen Kirche teilweise eine Empore ein. Es gab über 50 Verletzte, eine Frau starb später im Krankenhaus.
Titelbild
Der teilweise eingestürzte Balkon in einer Kirche in San Jose del Monte, Bulacan, am 14. Februar 2024. 54 Menschen wurden verletzt.Foto: NEIL NUNEZ/AFP über Getty Images
Epoch Times14. Februar 2024

Bei einem Unglück in einer Kirche auf den Philippinen hat es am Mittwoch eine Tote und mehr als 50 Verletzte gegeben. In einer katholischen Kirche in San Jose del Monte nahe der Hauptstadt Manila stürzte während einer Aschermittwochs-Messe eine Empore teilweise ein, wie der Zivilschutz mitteilte.

Eine 80-jährige Frau erlag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen, 53 weitere Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.

Die 30 Jahre alte Holzempore der Kirche St. Peter der Apostel sei von Termiten angefressen gewesen, sagte Zivilschutz-Chefin Gina Ayson der Nachrichtenagentur AFP. Während der Messe sei die Empore dann offenbar wegen des zusätzlichen Gewichts eingestürzt.

Die auf der Empore versammelten Gläubigen stürzten zu Boden und zogen sich größtenteils Prellungen zu.

Bürgermeister Arthur Robes habe die Schließung der Kirche angeordnet, sagte Ayson. Fachleute sollten nun die Sicherheit des Gebäudes überprüfen.

Der Aschermittwoch, an dem die Fastenzeit vor Ostern beginnt, ist auf den mehrheitlich katholischen Philippinen ein wichtiger Feiertag; Millionen Gläubige gehen zur Messe. An dem Gottesdienst in San Jose del Monte hatten nach Angaben der Behörden rund 400 Menschen teilgenommen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion