Erdrutsch nach Unwettern zerstört mehrere Häuser in Dorf in der Schweiz

Bei einem Erdrutsch nach heftigen Regenfällen sind in einem Dorf in der Schweiz ein halbes Dutzend Häuser verschüttet und teilweise zerstört worden.
Ein Haus mit abgerissenem Dach, nachdem ein Tornado durch die Stadt La Chaux-de-Fonds in der Schweiz gefegt ist.
Ein Haus mit abgerissenem Dach, nachdem ein Tornado durch die Stadt La Chaux-de-Fonds in der Schweiz gefegt ist.Foto: Valentin Flauraud/KEYSTONE/dpa
Epoch Times30. August 2023

Der Erdrutsch ereignete sich nach Polizeiangaben am späten Dienstagnachmittag in Schwanden im Kanton Glarus im Osten des Landes. Demnach rutschten große Mengen Schlamm und Geröll den Hang hinab und verwüsteten eine Fläche von über 400 Metern Breite. Einige Stunden später rollte erneut eine Schlammlawine auf das Dorf.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Nach einem Erdrutsch vergangene Woche in demselben Gebiet waren dort bereits fünf Häuser und zwei Betriebe evakuiert worden, wie die Nachrichtenagentur „Keystone-ATS“ berichtete. Seitdem durften die Menschen noch nicht wieder in ihre Häuser zurückkehren. Nach dem Erdrutsch am Dienstag werden vermutlich weitere hundert Menschen ihre Häuser sicherheitshalber verlassen müssen.

In Schweizer Medien veröffentlichte Videoaufnahmen zeigen, wie Erd- und Geröllmassen Bäume entwurzeln und Gebäude beschädigen. Das komplette Ausmaß der Schäden ist bis jetzt nicht bekannt.

In der Schweiz waren in den vergangenen Tagen große Mengen Regen gefallen. Vielerorts hat sich die Lage seitdem wieder beruhigt, der seit Montag geschlossene Gotthardpass wurde am Dienstag wieder geöffnet, wie die Tessiner Kantonspolizei gegenüber „Keystone-ATS“ mitteilte. (afp)



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