Wegen Widerstand aus Belgien: EU-Gipfel berät zum Abschluss über Ceta
Zum Abschluss des Gipfeltreffens in Brüssel steht das Ceta-Abkommen mit Kanada im Mittelpunkt. Das umstrittene Freihandelsabkommen soll eigentlich schon kommende Woche feierlich unterzeichnet werden.
Der Dauerstreit über Freihandel beschäftigt die EU-Staats- und Regierungschefs heute zum Abschluss ihres Gipfeltreffens in Brüssel. Im Mittelpunkt steht das Ceta-Abkommen mit Kanada, das eigentlich schon kommende Woche feierlich unterzeichnet werden soll.
Noch am Donnerstagabend war der Pakt jedoch blockiert, weil die Region Wallonie ihr Veto gegen die Zustimmung der belgischen Regierung eingelegt hatte. Hektische Krisendiplomatie am Rande des Gipfels sollte Bewegung in den Streit bringen.
Auf der Gipfelagenda stand am zweiten und letzten Tag zudem der Schutz vor Billigimporten aus China. Am Donnerstag hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre EU-Kollegen Druck auf Russland wegen dessen Rolle im Syrien-Konflikt aufgebaut. (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Schriftstellerin Maren Wurster
Die Odyssee einer Ungeimpften – Bekenntnisse vom Rand des Nervenzusammenbruchs
Kein CO₂ ist auch keine Lösung
Energiewende steht und fällt mit Kohlenstoff – ein völlig neuer Lösungsansatz
„Deutliche Schritte in Richtung Krieg“
„Der Bevölkerung einiges zumuten“: Bundeswehr kündigt Hochphase von NATO-Großmanöver an
Von der AfD bis zu den Universitäten
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
Chinesische Strategien (Teil 1)
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
„Hartnäckiges und fachkundiges Klicken erforderlich"
Unbewusst zugestimmt: Was Apple Ihnen über Datenschutz verschweigt
EU-Agenda 2024-29
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion