Verstärkte Grenzsicherung wegen Flüchtlingskrise und Terrorbedrohung: EU-Innenminister beraten über Aufbau von Grenzschutzbehörde und Asylreform

Bei dem Treffen in Luxemburg geht es um den schrittweisen Aufbau der Anfang des Monats gestarteten neuen EU-Behörde für Grenz- und Küstenschutz (EBCG).
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Foto: Matthias Balk/Archiv/dpa
Epoch Times13. Oktober 2016

Die EU-Innenminister beraten am Donnerstag über die verstärkte Grenzsicherung wegen Flüchtlingskrise und Terrorbedrohung (ab 10.00 Uhr). Bei dem Treffen in Luxemburg geht es um den schrittweisen Aufbau der Anfang des Monats gestarteten neuen EU-Behörde für Grenz- und Küstenschutz (EBCG). Sie soll bis Anfang Dezember eine Reserve von mindestens 1500 Grenzschützern erhalten, die bei Krisen binnen weniger Tage an die EU-Außengrenze verlegt werden können.

Am Nachmittag diskutieren die Minister dann über die Reform des europäischen Asylsystems. Umstritten ist ein Vorschlag der EU-Kommission, Flüchtlinge ab einer gewissen Schwelle aus Ankunftsländern automatisch auf andere EU-Staaten zu verteilen. Aufnahmeverweigerer müssten Strafgelder zahlen. Zudem geht es um Vereinbarungen mit afrikanischen Staaten zur Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise. (afp)



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