EU-Minister tagen zu Türkei und europäischer Verteidigung

Die EU hat bereits mehrfach das harte Vorgehen von Präsident Recep Tayyip Erdogan gegen seine Gegner und regierungskritische Medien kritisiert. EU-Länder wie Luxemburg haben zuletzt auch Wirtschaftssanktionen gegen Ankara ins Gespräch gebracht.
Titelbild
EU und Türkei Fahnen.Foto: AFP/Getty Images
Epoch Times14. November 2016

Die EU-Außenminister beraten am Montag über die Entwicklung der Lage in der Türkei nach dem gescheiterten Militärputsch vom Juli (09.30 Uhr).

Die EU hat bereits mehrfach das harte Vorgehen von Präsident Recep Tayyip Erdogan gegen seine Gegner und regierungskritische Medien kritisiert. Nachdem EU-Länder wie Luxemburg zuletzt auch Wirtschaftssanktionen gegen Ankara ins Gespräch gebracht haben, wollen sich die europäischen Chefdiplomaten auf eine Linie verständigen.

Darüber hinaus stehen die Beziehungen zu Ländern der östlichen Partnerschaft sowie die Lage in Syrien auf dem Programm. Am Nachmittag (15.00 Uhr) tagen die Minister dann gemeinsam mit ihren Kollegen aus dem Verteidigungsressort, um über Projekte für die Stärkung der europäischen Verteidigung zu beraten.

Nach dem Brexit-Votum der Briten im Juni hatten die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini sowie Deutschland und Frankreich dafür Vorschläge unterbreitet, die unter anderem den Aufbau eines zivil-militärischen Hauptquartiers vorsehen. (afp)



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