Exporte sanken im Jahresvergleich um 6,6 Prozent

Auch das Exportvolumen nach Russland nahm stark ab. Beim wichtigsten Exportland gab es allerdings eine Zunahme.
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Insgesamt nahm das Exportvolumen in die wichtigsten Exportländer außerhalb der EU im vergangenen Jahr ab.Foto: iStock
Epoch Times21. November 2023

Deutschlands Exporte nach Russland gehen weiter zurück. Im Oktober wurden Waren im Wert von nur noch 0,6 Milliarden Euro in das Land exportiert, das waren 37,3 Prozent weniger als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Damit lag Russland auf Platz 18 der wichtigsten Exportländer außerhalb der EU. Im Februar 2022 kurz vor dem Beginn des Ukraine-Kriegs war es noch Rang fünf.

Insgesamt stiegen die deutschen Exporte in diese sogenannten Drittländer im Oktober leicht um 1,7 Prozent verglichen mit September an, im Jahresvergleich stand aber ein Minus von 6,6 Prozent. Wichtigstes Exportland für deutsche Waren waren weiterhin die USA mit einem Umfang von 14,3 Milliarden Euro, das waren 2,3 Prozent mehr als im Oktober vergangenen Jahres.

Es folgte China, dorthin sanken die Exporte um 6,7 Prozent auf einen Umfang von 7,9 Milliarden Euro. Die Ausfuhren in das Vereinigte Königreich nahmen im Jahresvergleich um 8,6 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro zu.

(afp/red)



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