Flugzeugabsturz im russischen Rostow mit 62 Toten

Die russische Staatsanwaltschaft ging am Morgen von 62 Toten beim Absturz der Boeing 737-800 aus Dubai aus - einem mehr als ursprünglich angegeben.
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Rettungskräfte an der Unglücksstelle vor der Landebahn des Flughafens von Rostow am Don.Foto: Ministry's Of The Emergencies/dpa
Epoch Times19. März 2016
Nach dem Flugzeugabsturz in Südrussland betreuen Notfallpsychologen die verzweifelten Angehörigen am Flughafen von Rostow am Don. Die russische Staatsanwaltschaft ging am Morgen von 62 Toten beim Absturz der Boeing 737-800 aus Dubai aus – einem mehr als ursprünglich angegeben.

An Bord seien 55 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder gewesen. Die Maschine der Gesellschaft FlyDubai war nachts gegen 3.40 Ortszeit (1.40 MEZ) im zweiten Anflug bei stürmischem Wetter kurz vor der Landebahn abgestürzt und ausgebrannt. FlyDubai bestätigte den Absturz.

Zuvor habe die Boeing zwei Stunden über der Region gekreist, sagte ein Vertreter der russischen Sicherheitsbehörden der Agentur Interfax. Dies deckt sich mit Internetaufzeichnungen des Fluges. In dieser Zeit versuchte eine Maschine der russischen Aeroflot aus Moskau dreimal vergeblich, bei dem Sturm in Rostow zu landen. Sie flog dann zum etwa 250 Kilometer entfernten Flughafen von Krasnodar – genau wie eine Maschine aus Prag. Ein Flugzeug aus Istanbul sei zu seinem Ursprungsort zurückgekehrt.

(dpa)

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