Gewerkschaften drohen mit Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Titelbild
StreikFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times21. März 2016

Nach der ersten Runde der Tarifverhandlungsrunde für die gut zwei Millionen Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen drohen die Gewerkschaften mit Warnstreiks. „Wir haben uns ausgetauscht, aber nicht angenähert“, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi und Verhandlungsführer, Frank Bsirske, am Montag. „Aktionen“ vor der nächsten Verhandlungsrunde Mitte April seien nicht ausgeschlossen.

Die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaften lägen weit auseinander, teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft mit. Deshalb sollen jetzt erste Warnstreiks stattfinden. Natürlich seien die Gewerkschaften in den Tarifverhandlungen auch auf Kompromisse vorbereitet, so der dbb Verhandlungsführer Willi Russ. „An einem Punkt allerdings, werden wir massiven Widerstand leisten. Verschlechterungen in der betrieblichen Altersversorgung des öffentlichen Dienstes wird es mit uns nicht geben.“ Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen sechs Prozent mehr Lohn.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion