Griechische Regierung verlangt von Brüssel „Plan B“

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Flüchtlingsjunge in GriechenlandFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. August 2016

Nach den Drohungen der Türkei, den Flüchtlingsdeal mit der Europäischen Union platzen zu lassen, zeigt sich die Regierung in Griechenland sehr besorgt. Gegenüber „Bild“ (Mittwoch) erklärte Migrationsminister Yiannis Mouzalas: „Wir sind sehr beunruhigt. Wir brauchen in jedem Fall einen Plan B.“

Die EU müsse sich Gedanken machen für den Fall, dass die Türkei ihre Grenzen für Flüchtlinge wieder öffne. Zugleich forderte Mouzalas die EU-Staaten zu mehr Einsatzbereitschaft bei der Aufnahme von Flüchtlingen auf. „Die Flüchtlinge müssen gleich an alle EU-Staaten verteilt werden – und nicht an einzelne“, verlangte der Minister.

(dts Nachrichtenagentur)



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