Kreml dementiert Besitz von kompromittierenden Dokumenten zu Trump

"Der Kreml hat keine kompromittierenden Dokumente zu Trump", sagte am Mittwoch Präsidentensprecher Dmitri Peskow. Entsprechende Meldungen seien Falschinformationen.
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Fahne von RusslandFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. Januar 2017

Der Kreml ist anders als von US-Medien berichtet nach eigenen Angaben nicht im Besitz brisanter Informationen über das Privatleben und die Finanzen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump.

„Der Kreml hat keine kompromittierenden Dokumente zu Trump“, sagte am Mittwoch Präsidentensprecher Dmitri Peskow. Entsprechende Meldungen seien Falschinformationen. Peskow sprach von einem Versuch, den Beziehungen zwischen Russland und den USA zu schaden.

Zuvor hatte der US-Nachrichtensender CNN berichtet, die US-Geheimdienstchefs hätten Trump darüber informiert, dass Russland belastende Informationen über ihn habe. Laut einer zweiseitigen Zusammenfassung, die Trump präsentiert worden sei, wisse Moskau Dinge über Trumps Privatleben und seine Finanzen, berichtete auch die „New York Times“.

Während CNN zu den Details dieser angeblichen Informationen, die seit Monaten in Washington zirkulieren sollen, keine Angaben machte, veröffentlichte das Medienportal Buzzfeed 35 Seiten, auf denen unter anderem von Sexvideos mit Prostituierten in einem Moskauer Luxushotel 2013 die Rede war.

Trump selbst, der in neun Tagen in sein Amt eingeführt werden soll, dementierte die Angaben. Es handele sich um eine „totale politische Hexenjagd“, schrieb der Immobilienmilliardär am Dienstagabend (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter. (afp)



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