Lawine im schweizerischen Zermatt verschüttet mehrere Menschen

Kurz nach 14 Uhr löste sich eine Lawine am Riffelberg. Das teilte die Polizei Wallis mit. Die Suche nach verschütteten Menschen dauert an.
Titelbild
Skibergsteiger erklimmen am 22. März 2024 den Pass Col de la Chaux oberhalb von Verbier in den Schweizer Alpen (Symbolbild).Foto: Fabrice Coffrini/AFP über Getty Images
Epoch Times1. April 2024

Im Schweizer Skigebiet Zermatt hat eine Lawine am Montag mehrere Menschen verschüttet. Die Lawine habe sich um kurz nach 14:00 Uhr am Riffelberg abseits der Piste gelöst, teilte die Kantonspolizei Wallis im Onlinedienst X mit. Die Suche nach den Verschütteten dauerte demnach an.

Die Behörden hatten wegen starker Schneefälle und orkanartiger Winde vor einer erhöhten Lawinengefahr in den südlichen Alpenlagen der Schweiz gewarnt.

Am Ostermontag galt in Teilen Graubündens und des Wallis erhöhte Gefahr. Es seien „sehr große und vereinzelt extrem große spontane Lawinen zu erwarten“, warnte das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos.

In diesem Winter starben in der Schweiz bereits 14 Menschen bei Lawinenunglücken. (afp)



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