Mercedes-Zögling Wehrlein: Manor als Kulturschock?

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Pascal Wehrlein geht als Stammpilot von Manor in die neue Saison.Foto: Jens Buettner/dpa
Epoch Times23. Februar 2016
Seine erste Lektion bei Manor hat Pascal Wehrlein längst gelernt. „Wir werden nicht um Siege fahren“, konstatierte der 21-Jährige nach seinem ersten Testtag als Stammpilot bei dem Formel-1-Hinterbänklerteam.

Als Kulturschock empfindet der Mercedes-Zögling seinen Wechsel zum neuen Arbeitgeber nicht. Er sei „gleich hungrig“ wie auch als Testfahrer beim Weltmeister-Rennstall und wolle in dieser Saison „Highlights setzen“, kündigte Wehrlein an.

Sein Auftakt hatte durchaus Potenzial. Am Montagmittag musste er in Barcelona erst noch seinen Wagen kennenlernen, am Nachmittag konnte der Sigmaringer dann viele Runden sammeln. „Unser Ziel ist es, den Anschluss zu finden und wenn möglich um Punkte zu kämpfen“, sagte Wehrlein, der ein deutsches Quartett in der Formel 1 komplettiert. „Sehr positiv“ fand er sein Debüt. „Es hat Spaß gemacht.“

Von Wehrlein und seinem indonesischen Kollegen Rio Haryanto erhofft sich der britische Rennstall im Idealfall den einen oder anderen Punkt. „Pascal und Rio sind eine tolle Ergänzung für unser Team“, sagte Teamchef Dave Ryan bei der Vorstellung des neuen MRT05. Für das erste Saisonrennen am 20. März in Melbourne hofft Wehrlein auf einen Coup. „Erstmal ins Ziel kommen“, sei zwar das Ziel. Vielleicht sei das Team aber auch schon „für eine Überraschung gut.“

(dpa)

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