Angst vor Plünderungen: Bürgermeister verhängt Ausgangssperre für Menschen in Houston

Der Bürgermeister der vom Hochwasser geplagten Millionenmetropole Houston in Texas hat eine Ausgangssperre für die Nacht verhängt. Sie gelte bis 5.00 Uhr Ortszeit am Morgen. Hintergrund seien kriminelle Machenschaften, vor allem von Plünderern.
Titelbild
Überschwemmung in Houston, Texas.Foto: Getty Images
Epoch Times30. August 2017

Aus Angst vor Plünderungen ist in der überschwemmten US-Metropole Houston eine nächtliche Ausgangssperre verhängt worden.

Das teilte der Bürgermeister der texanischen Stadt, Sylvester Turner, am Dienstag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz mit. „Ich verhänge eine Ausgangssperre von 22.00 Uhr (05.00 Uhr MESZ) bis sieben Uhr (12.00 Uhr MESZ), um Übergriffe auf das Eigentum in den verlassenen Häusern zu verhindern“, sagte Turner.

Unterdessen wurden Anwohner einer im Überschwemmungsgebiet liegenden Chemiefabrik in Texas in Sicherheit gebracht. Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme, teilten die Behörden mit.

Der französische Konzern Arkema, dem die Fabrik in Harris County gehört, erklärte, die Anlage sei überschwemmt. Es sei möglich, dass Chemikalien reagierten und ein Feuer ausbreche, das eine schwarze Rauchwolke auslöse. Wie giftig diese Wolke sein würde, teilte der Konzern nicht mit. In der Fabrik werden organische Peroxide produziert. (afp)



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