Netanjahu spricht in Moskau mit Putin über Syrien-Konflikt

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu will Russlands Präsident Putin dafür gewinnen, eine dauerhafte militärische Präsenz des Iran in Syrien zu verhindern.
Titelbild
Russlands Staatschef Wladimir Putin und der israelische Premier Benjamin Netanjahu, Israel 2012.Foto: Getty Images
Epoch Times9. März 2017

Bei einem Besuch in Moskau will der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu am Donnerstag (12.30 Uhr) mit Russlands Staatschef Wladimir Putin über den Syrien-Konflikt sprechen.

Dabei will er Putin dafür gewinnen, eine dauerhafte militärische Präsenz des Iran in Syrien zu verhindern, wie Netanjahu am Mittwoch sagte. Sein Land sei auch entschieden dagegen, dass Teheran „fortschreitend eine Front“ auf den an Israel grenzenden Golan-Höhen eröffne.

Der Iran, der von Israel als ärgster Feind betrachtet wird, greift in den Syrien-Konflikt mit seinen Revolutionsgarden und indirekt mit der libanesischen Hisbollah-Miliz ein. Diese kämpfen ebenso wie die russische Armee an der Seite des syrischen Machthabers Baschar al-Assad. (afp)



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