Nominierungsparteitag der US-Demokraten findet großteils virtuell statt

Titelbild
Joe Biden.Foto: Gerald Herbert/AP/dpa/dpa
Epoch Times25. Juni 2020

Wegen der Corona-Pandemie wollen die US-Demokraten ihren Parteitag zur formellen Nominierung von Joe Biden zum Präsidentschaftskandidaten in stark reduzierter Form abhalten. Die Delegierten sollen lediglich virtuell an der Versammlung vom 17. bis 20. August teilnehmen, wie die Organisatoren am Mittwoch (24.6.) mitteilten.

Ein physisches Treffen von relativ wenigen Parteimitgliedern soll es dennoch geben – und zwar auch, wie schon bislang geplant, in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. Biden will dafür anreisen, wie seine Wahlkampfmanagerin Jen O’Malley Dillon ankündigte.

Die Kür Bidens zum Herausforderer von Präsident Donald Trump steht de facto fest, nachdem sich der frühere Vizepräsident in den Vorwahlen der Demokraten durchgesetzt und dabei die nötige Zahl von Stimmen der Parteitagsdelegierten gesammelt hatte. Die beim Parteitag stattfindende Abstimmung über den Kandidaten ist also bloße Formsache. Das Votum soll nun online stattfinden.

Biden hat wegen der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten sein Haus im Bundesstaat Delaware selten für politische Auftritte verlassen. An die Wählerschaft wandte er sich vor allem über die Onlinenetzwerke und das Fernsehen. Trump hat dagegen seit dem vergangenen Wochenende seine Wahlkampfkundgebungen wieder aufgenommen. (afp)



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