Obama: Trump bekennt sich zu „starker Nato“ – Angela Merkel „war meine engste Verbündete“

Die Vereinigten Staaten würden auch in Zukunft anerkennen, dass die transatlantische Sicherheitspartnerschaft "nicht nur gut für Europa, sondern auch für die Vereinigten Staaten ist", so Obama.
Titelbild
Kanzlerin Angela Merkel und der scheidende US-Präsident Barack Obama, 2016 in Hanover.Foto: Alexander Koerner/Getty Images
Epoch Times15. November 2016

Der scheidende US-Präsident Barack Obama geht davon aus, dass sein Nachfolger Donald Trump im vollen Umfang zur Nato stehen wird.

Bei seinem Treffen mit dem Nachfolger in der vergangenen Woche habe Trump sein großes Interesse bekundet, an den „strategischen Beziehungen“ der USA festzuhalten, versicherte Obama am Montag vor Journalisten in Washington.

Der im Januar aus dem Amt scheidende Präsident äußerte sich im Vorfeld seiner Abschiedsreise nach Europa, die ihn in den nächsten Tagen nach Griechenland und Deutschland führen wird. Aufgrund seines Gesprächs mit Trump werde er den europäischen Partnern die Botschaft überbringen, dass das Engagement der USA für eine „starke und robuste Nato“ nicht nachlassen werde.

Die Vereinigten Staaten würden auch in Zukunft anerkennen, dass die transatlantische Sicherheitspartnerschaft „nicht nur gut für Europa, sondern auch für  die Vereinigten Staaten ist“, sagte Obama.

Zudem bezeichnete er Bundeskanzlerin Angela Merkel als die engste Verbündete seiner achtjährigen Präsidentschaft. Er freue sich auf seine bevorstehende Reise, sagte Obama im Weißen Haus vor Journalisten. Im Anschluss wollte der scheidende Präsident nach Griechenland aufbrechen. In Berlin wird Obama am Mittwochabend erwartet. (afp/dpa)



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