Pentagon mit neuen Verlautbarungen: Mutmaßlich Chemiewaffen auf angegriffener Basis in Syrien

Die Tomahawk-Marschflugkörper seien bewusst nicht auf die Depots abgefeuert worden, in denen das Giftgas mutmaßlich gelagert gewesen sei, sagte Pentagon-Sprecher John Thomas am Montag in Washington. Es habe vermieden werden sollen, dass das Gas freigesetzt werde.
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SyrienFoto: AMER ALMOHIBANY/AFP/Getty Images
Epoch Times11. April 2017

Die US-Regierung geht davon aus, dass auf dem am Donnerstag von ihren Streitkräften angegriffenen Luftwaffenstützpunkt in Syrien chemische Waffen lagerten.

Die Tomahawk-Marschflugkörper seien bewusst nicht auf die Depots abgefeuert worden, in denen das Giftgas mutmaßlich gelagert gewesen sei, sagte Pentagon-Sprecher John Thomas am Montag in Washington. Es habe vermieden werden sollen, dass das Gas freigesetzt werde.

US-Präsident Donald Trump hatte den Beschuss des Stützpunktes Al-Schairat mit dem mutmaßlich von syrischen Regierungstruppen verübten Giftgasangriff in Chan Scheichun begründet. Laut Trump sollen die Flugzeuge mit dem Nervengas von Al-Schairat gestartet sein.

Russland hingegen sagte, dass ein Lager von den Terroristen mit Chemiewaffen getroffen worden sei. (afp/so)



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