Präsidentschaftswahl in Turkmenistan: Staatschef Berdimuchamedow bleibt im Amt

Im autokratisch geführten Turkmenistan findet am Sonntag die Präsidentschaftswahl statt, die dem amtierenden Staatschef Gurbanguli Berdimuchamedow eine weitere Amtszeit bescheren dürfte.
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Zum Unabhängigkeitstag am 27. Oktober wurde ein Portrait des turkmenischen Präsidenten Gurbanguly Berdymukhammedov mitgeführt (2009).Foto: AFP PHOTO / STR (Photo credit should read STR/AFP/Getty Images
Epoch Times11. Februar 2017

Im autokratisch geführten Turkmenistan findet am Sonntag die Präsidentschaftswahl statt, die dem amtierenden Staatschef Gurbanguli Berdimuchamedow eine weitere Amtszeit bescheren dürfte.

Insgesamt treten neun Kandidaten an, den Herausforderern des 59-Jährigen werden aber nur Ergebnisse im einstelligen Prozentbereich vorausgesagt. Berdimuchamedow hatte im Wahlkampf versprochen, den „Wohlstand des unabhängigen und neutralen“ Turkmenistan zu wahren.

Berdimuchamedow war nach dem Tod seines Vorgängers Saparmurat Nijasow im Jahr 2006 zum Staatschef aufgestiegen. Der Präsident des Landes ist zugleich Regierungs- und Armeechef und kontrolliert Medien und Zivilgesellschaft.

Es gibt außerdem einen enormen Personenkult in Turkmenistan. Die erdgasreiche ehemalige Sowjetrepublik zählt zu den isoliertesten Staaten der Welt. (afp)



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