Royal Bank of Scotland schließt 160 Filialen – 470 Arbeitsplätze fallen weg
Die Royal Bank of Scotland schließt 160 Filialen und begründet es mit dem Anstieg der Online-Überweisungen.
Aufgrund der wachsenden Bedeutung des Online-Bankings schließt die britische Großbank Royal Bank of Scotland 160 Filialen.
Die Zahl der in einer Filiale eingereichten Überweisungen sei seit 2010 um 43 Prozent zurückgegangen, während die Zahl der Online-Überweisungen sich verfünffacht habe, teilte das Kreditinstitut am Donnerstag mit.
Inzwischen stehe die Bank mit ihren Kunden über digitale Kanäle 20-mal häufiger in Kontakt als persönlich in der Filiale.
Geschlossen werden demnach 160 Filialen – 30 der Royal Bank of Scotland und 128 der Tochterbank NatWest. Rund 470 Arbeitsplätze werden deshalb gestrichen. Die Royal Bank of Scotland steckt seit Jahren tief in den roten Zahlen und hat sich deshalb ein Sparprogramm verordnet. (afp)
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