Sintflutartigen Regenfälle in Texas: Behörden befürchten sechs weitere Todesfälle durch „Harvey“

Infolge von Sturm "Harvey" sind im US-Bundesstaat Texas womöglich sechs weitere Menschen ums Leben gekommen. Kurz zuvor hatten die Behörden drei Todesfälle wegen des Sturms bestätigt.
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Sintflutartige Regenfälle in Texas und anderen US-Bundesstaaten.Foto: Joe Raedle/Getty Images
Epoch Times29. August 2017

Infolge der sintflutartigen Regenfälle durch Sturm „Harvey“ sind im US-Bundesstaat Texas womöglich sechs weitere Menschen ums Leben gekommen.

Es gebe sechs Todesfälle, die „möglicherweise“ in Verbindung zu der Naturkatastrophe stünden, sagte Tricia Bentley, Sprecherin der Rechtsmedizin im County Harris, zu dem auch die Millionenmetropole Houston gehört.

Die genaue Todesursache sei allerdings noch unklar, fügte Bentley hinzu, Möglicherweise hätten die Opfer medizinische Notfälle erlitten und seien aufgrund der Überschwemmungen von Hilfe abgeschnitten gewesen.

Die Angaben der Sprecherin standen nicht in Zusammenhang mit unbestätigten Berichten von US-Medien, wonach eine sechsköpfige Familie ums Leben gekommen sei, als ihr Fahrzeug in den Fluten stecken blieb.

Zuvor hatten die Behörden drei Todesfälle infolge des Sturms bestätigt. „Harvey“ sorgt in der Millionenmetropole Houston und anderen Orten in Texas seit Freitag für Chaos. Straßen wurden überflutet, Krankenhäuser und Flughäfen mussten schließen. (afp)



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