
Syriza schließt Militärpakt mit Israel ab
Wie die Jerusalem Post am 19. Juli berichtete, hat der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos seinen israelischen Kollegen Moshe Ya’alon im dortigen Verteidigungsministerium besucht.
Sie unterzeichneten ein Truppenstatut, das „Rechtshilfe bei Übungen im jeweils anderen Land“ regelt. Es handelt sich um ein Abkommen, bei dem Griechenland dem israelischen Militär Hilfe zusichert. Es gibt nur ein Land auf der Welt, das mit Israel ein ähnliches derartiges Abkommen hat, das sind die USA.
Der griechische Verteidigungsminister begründet diesen Deal mit „Antiterrorismus“ und sagte, dass "das griechische Volk sich sehr mit dem Volk in Israel verbunden fühlt“. Sie wollen auch das gemeinsame militärische Training fortsetzen. Denn: Terrorismus und Jihad gebe es nicht nur im mittleren Osten, sondern auch auf dem Balkan und damit in Europa.
Griechenland befinde sich in Reichweite iranischer Raketen, fügte der griechische Verteidigungsminister hinzu: "Wenn eine iranische Rakete ihren Weg in die Mittelmeerregion findet, könnte dies das Ende aller Staaten in dieser Region sein."
Der israelische Verteidigungsminister hob ebenfalls besonders das gemeinsame militärische Training hervor und erklärte, dass beide Länder gleiche Interessen haben, denn: beide müssen mit den Folgen des Abkommens zum Nuklearprogramm der Weltmächte mit dem Iran leben.
„Wir betrachten den Iran als Verursacher und zentralen Förderer der regionalen Unsicherheit wegen seiner Unterstützung terroristischer Elemente im mittleren Osten, insbesondere des shiitischen Terrorismus. Und natürlich führt das iranische Bestreben nach regionaler Hegemonie zur Unterminierung der Stabilität anderer Staaten, was eine Bedrohung für uns alle darstellt“, sagte Ya´alon. (ks)
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