Trump weist Russland-Affäre als „Unsinn“ zurück

Die US-Regierung steht derzeit wegen der mutmaßlichen Verbindungen von Trump-Vertrauten nach Moskau unter Druck. Erst am Montag war der Nationale Sicherheitsberater Michael Flynn zurückgetreten. Die Vorwürfe um die Russland-Kontakte seiner Vertrauten wies der US-Präsident zurück.
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US-Präsident Donald TrumpFoto: Kevin Dietsch-Pool/Getty Images
Epoch Times15. Februar 2017

In der Affäre um Russland-Kontakte seiner Vertrauten hat US-Präsident Donald Trump die Vorwürfe zurückgewiesen. Die Affäre sei „Unsinn“, schrieb Trump am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Es handele sich hierbei „nur um einen Versuch, die vielen Fehler zu verdecken, die in der Verlierer-Kampagne von Hillary Clinton gemacht“ worden seien, schrieb Trump mit Blick auf die ehemalige Präsidentschaftskandidatin der Demokraten.

Die US-Regierung steht derzeit wegen der mutmaßlichen Verbindungen von Trump-Vertrauten nach Moskau unter Druck. Erst am Montag war der Nationale Sicherheitsberater Michael Flynn zurückgetreten. Er soll noch vor dem Amtsantritt der neuen Regierung und damit ohne Befugnis mit Russlands Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, über die US-Sanktionen gegen Moskau gesprochen haben.

Am Dienstag berichtete die „New York Times“, mehrere führende Mitarbeiter des Trump-Wahlkampfteams hätten in Kontakt zu ranghohen russischen Geheimdienstmitarbeitern gestanden. US-Ermittler versuchten derzeit herauszufinden, ob Trumps Wahlkampfteam mit Moskau zusammengearbeitet hat, um Clintons Kampagne zu manipulieren. (afp)



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