USA: E-Autos mit Batterie-Bauteilen aus China nicht mehr staatlich fördern

Die US-Regierung will Elektroautos mit Batterie-Bauteilen aus China oder anderen „rivalisierenden Ländern“ von staatlichen Subventionen ausnehmen. Das kündigte das Finanzministerium in Washington für 2024 an.
Stromnetzbetreiber dürfen künftig nach festen Regeln den Strombezug von neu eingebauten, steuerbaren Wärmepumpen, E-Auto-Ladestationen oder Klimaanlagen zeitweise einschränken, wenn eine Überlastung des Stromnetzes droht.
Ein E-Auto wird aufgetankt. (Symbolbild)Foto: Marijan Murat/dpa
Epoch Times2. Dezember 2023

Wie das Finanzministerium in Washington am Freitag mitteilte, soll ab 2024 der Kauf von Elektroautos nur noch staatlich gefördert werden, wenn diese „keinerlei Batteriebauteile“ enthalten, die in China, Russland, Nordkorea oder im Iran hergestellt oder zusammengebaut wurden. Diese Regelung  solle „die Sicherheit der amerikanischen Lieferketten“ stärken.

Ab 2025 soll laut Finanzministerium auch kein Anspruch auf staatliche Förderung mehr gelten, wenn in einem Elektroauto bestimmte Metalle aus den vier genannten Ländern verbaut wurden. Bevor die vom Finanzministerium vorgelegten neuen Regelungen in Kraft treten können, muss die Öffentlichkeit allerdings die Möglichkeit erhalten, sie zu kommentieren.

Das Klima-Subventionsprogramm Inflation Reduction Act der Regierung von US-Präsident Joe Biden sieht Prämien von bis zu 7500 Dollar (knapp 6900 Euro) beim Kauf eines in den USA hergestellten Elektroautos vor. Die Regelung stößt auch in der EU auf Kritik, weil sie europäische Autobauer benachteiligt. (afp)



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