150 Bundespolizisten im Einsatz gegen Schleuser
Kontrolle von Kleintransporter weckte Verdacht auf gewerbsmäßige Einschleusung
Ausgangspunkt der Ermittlungen sei die Kontrolle eines Kleintransporters im März 2020 an der Bundesstraße 95 gewesen. Dabei hätten Beamte mehrere gefälschte Ausweise und Anhaltspunkte für eine unerlaubte Arbeitsaufnahme der Insassen gefunden.
Dies führte zu Ermittlungen, die in sieben Durchsuchungsbeschlüssen wegen des Verdachts „der gewerbsmäßigen Einschleusung, Urkundenfälschung, unerlaubten Aufenthalts und Schwarzarbeit“ der Staatsanwaltschaften Frankfurt an der Oder und Stendal mündeten.
Bei den Durchsuchungen wurden die drei Hauptbeschuldigten angetroffen und vorläufig festgenommen. Die drei Frauen im Alter von 32, 62 und 63 Jahren stehen im Verdacht, gegen Bezahlung Wohnunterkünfte und Arbeitsstellen an Ausländer vermittelt zu haben.
Dafür hätten sie diese schon vor der Einreise mit gefälschten Reisedokumenten ausgestattet, hieß es. Rund 150 Beamte waren im Einsatz. Bei den Durchsuchungen wurden Speichermedien, Unterlagen und Dokumente als Beweismittel beschlagnahmt. (afp)
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