Nach menschenverachtenden Äußerungen: AfD-Fraktionsvorstand entlässt Ex-Pressesprecher Lüth fristlos

Titelbild
Der Vorstand der AfD-Bundestagsfraktion hat ihrem früheren Sprecher Christian Lüth fristlos gekündigt.Foto: Soeren Stache/dpa/dpa
Epoch Times28. September 2020

Die AfD-Fraktion hat ihren ehemaligen Parteisprecher Christian Lüth nach Berichten über menschenverachtende Äußerungen über Migranten fristlos entlassen.

Der Fraktionsvorstand habe die Entscheidung am Montag einstimmig gefällt, sagte ein Fraktionssprecher am Montag zu AFP in Berlin. Hintergrund seien aktuelle Berichte, wonach Lüth unter anderem über die Möglichkeit des Erschießens oder Vergasens von Migranten gesprochen habe.

Lüth sei bereits seit April von seinem Posten als Fraktionssprecher freigestellt gewesen, sagte der Sprecher am Montag. Vor zwei Wochen sei ihm der Posten dann offiziell aberkannt worden.

Die Freistellung im April erfolgte nach Bekanntwerden von Berichten, wonach sich Lüth selbst als „Faschist“ bezeichnet und mit Bezug auf seinen Großvater von seiner „arischen“ Abstammung gesprochen haben soll.

Am Montag waren weitere Äußerungen bekannt geworden. Bei einem heimlich von Prosieben gefilmten Treffen mit einer Publizistin sprach sich der damalige AfD-Fraktionssprecher laut dem Nachrichtenportal „Zeit Online“ dafür aus, dass „noch mehr Migranten kommen“.

„Weil dann geht es der AfD besser. Wir können die nachher immer noch alle erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal!“

Prosieben berichtete vor Ausstrahlung der Sendung, er habe seine Gesprächspartnerin zur Mitarbeit bei der Partei bewegen wollen. Die Sendung wird am Montagabend ausgestrahlt. (afp/nh)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion