AfD-Landespolitiker befragt illegale Migranten in Bosnien: „Wir stehen auf den europäischen Lifestyle“
Der AfD-Politiker Roger Beckamp war mit eigenem Reporterteam in Sarajevo unterwegs und befragte illegale Einwanderer.

Illegale Migranten im Stadtzentrum von Sarajevo.
Foto: ELVIS BARUKCIC/AFP/Getty Images)
Der NRW-Landtagsabgeordnete Roger Beckamp (AfD) war mit einem Reporterteam in Bosnien-Herzegowina unterwegs. In der Hauptstadt Sarajevo befragte er illegale Einwanderer unter anderem, in welches Land sie wollen, was sie dort arbeiten möchten und ob sie ihre Familien nachholen möchten.
In Sarajevo traf Beckamp Menschen aus Pakistan und Bangladesch. Der AfD-Politiker sprach auch mit einem illegalen Einwanderer, der bevor er abgeschoben wurde, schon zehn Jahre in Österreich lebte. Gearbeitet habe er in den zehn Jahren dort nicht, erklärt wer. Nun möchte der Abgeschobene vielleicht nach Italien.
Ein Bangalese erzählt, es würde 9.000 Euro pro Person kosten, um von Bangladesch nach Europa zu gelangen. „Wir stehen auf den europäischen Lifestyle“, sagt er auf die Frage warum so viele Menschen Europa als Zielgebiet bevorzugen.
Eine andere Gruppe aus mehreren Personen machte deutlich: sie wollen nach Deutschland. Auf Nachfrage, ob die Menschen in den Zielländern glücklich darüber wären, dass die illegalen Einwanderer kommen – sind sich die Befragten sicher: „Sie freuen sich“.
„Natürlich“ wollen die Zuwanderer auch ihre Verwandten und Familie nach Europa nachholen. „Öffnet die Grenzen“, ruft ein illegaler Einwanderer in die Kamera. „Viel Glück Angela Merkel, grüßen sie unsere Bundeskanzlerin.“ (er)
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