AfD-Politiker für Ende des Führungs-Duos

Prominente AfD-Politiker haben sich gegen die Führung der Partei durch eine Doppelspitze ausgesprochen. "Eine Doppelspitze ist Ursache für viele Streitigkeiten, sie führt zwangsläufig zu Reibereien." Und: "Eine Führung durch zwei Personen sei eine "typische linke Errungenschaft, die wir nicht brauchen".
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Journalisten bei der AfDFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. Juli 2016

„Eine Doppelspitze ist Ursache für viele Streitigkeiten, sie führt zwangsläufig zu Reibereien“, meint Bayerns AfD-Chef Petr Bystron im Gespräch mit dem „Focus“. Eine Führung durch zwei Personen sei eine „typische linke Errungenschaft, die wir nicht brauchen“.

Auch der stellvertretende Landessprecher von Baden-Württemberg Marc Jongen sagte dem Magazin, die künftige Führung der Partei durch eine einzige Person sei „eine Option“. Darüber müsse ein Mitgliederparteitag „je nach Stimmungslage entscheiden“.

Am 14. August soll ein AfD-Parteikonvent zusammentreten, der das Recht besitzt, einen außerordentlichen Mitgliederparteitag einzuberufen. Dort hätte Parteichefin Frauke Petry die besten Chancen, sich als alleinige Chefin durchzusetzen.

Der Co-Parteivorsitzende Jörg Meuthen, derzeit auch Chef einer von zwei AfD-Fraktionen in Baden-Württemberg, gilt dagegen nach der Fraktionsspaltung und missglückten Vermittlungsversuchen als schwer angeschlagen. (dts)



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