Insa-Meinungstrend: AfD verliert bundesweit an Zustimmung

Die AfD hat nach einer neuen Umfrage in der Wählergunst verloren. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, käme die Partei auf 13,5 Prozent, das sind 1,5 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche.
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AfD-PolitikerFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times29. November 2016

Die AfD hat nach einer neuen Umfrage in der Wählergunst verloren. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, käme die Partei auf 13,5 Prozent, das sind 1,5 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche.

Das besagt der aktuelle Insa-Meinungstrend, den die „Bild“-Zeitung am Dienstag online veröffentlichte. Die Grünen verlieren demnach 0,5 Prozentpunkte und liegen bei 10 Prozent. Die Union gewinnt einen Prozentpunkt hinzu und steht jetzt bei 32,5 Prozent.

Ebenso einen Punkt Zuwachs verbucht die Linkspartei (11,5 Prozent). SPD (22 Prozent) und FDP (5,5 Prozent) stehen im Vergleich zur Vorwoche unverändert da.

Innerparteiliche Reibereien scheinen AfD zu schaden

„Die innerparteilichen Reibereien scheinen die AfD-Wähler zu verschrecken“, erklärt Insa-Chef Hermann Binkert zum Machtkampf in Nordrhein-Westfalen. Zudem wurden unter anderem Vorwürfe der Wahlmanipulation erhoben.  Dies berichtete die „Welt“.

Gleichzeitig verbessert sich die Union zwar um einen Prozentpunkt auf 32,5 Prozent. Doch der Jahresvergleich ist ernüchternd: Ende November 2015 lag die Union mit zwei Prozentpunkten über der Wählergunst von heute (damals 34,5 Prozent). Immerhin, die erneute Kanzlerkandidatur von Angela Merkel „scheint der CDU zu helfen“, so Binkert. „Die Union ist zwar immer noch schwächer als vor einem Jahr, aber stärker als in den letzten neun Monaten.“ (dpa/dk)



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