AfD-Vize Gauland will umlagefinanzierte Rente beibehalten

"Das Umlagesystem ist durch nichts zu ersetzen", erklärte Gauland. Allerdings müsse man dafür Sorge tragen, auch Geringverdienern im Alter ein auskömmliches Leben zu ermöglichen, betonte Gauland.
Titelbild
Alexander GaulandFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times29. April 2016

Der stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende Alexander Gauland hat sich dafür ausgesprochen, die umlagefinanzierte Rente beizubehalten. Gauland sagte am Freitag im rbb-Inforadio, das System habe sich auch in Zeiten niedriger Zinsen als einigermaßen wetterfest erwiesen: "Das Umlagesystem ist durch nichts zu ersetzen", erklärte Gauland. Allerdings müsse man dafür Sorge tragen, auch Geringverdienern im Alter ein auskömmliches Leben zu ermöglichen, betonte Gauland.

Zugleich äußerte sich der AfD-Politiker skeptisch zur kapitalgedeckten Altersvorsorge wie etwa der Riester-Rente. In diesem Zusammenhang ließ Gauland Sympathien für die Kritik der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht an dem Modell erkennen: "Ich halte es nicht für falsch, was sie da gesagt hat." Darüber werde aber noch zu diskutieren sein, so Gauland.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion