Auswärtiges Amt verurteilt Anschläge in Somalia und Jemen

Titelbild
Auswärtiges AmtFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. Dezember 2016

Das Auswärtige Amt hat Anschläge am Wochenende in der somalischen Hauptstadt Mogadischu und in der jemenitischen Hafenstadt Aden verurteilt. „Die regelmäßigen Anschläge von al-Schabaab ganz überwiegend auf zivile Ziele sind nichts anderes als ein zynischer Krieg gegen das eigene Volk. Al-Schabaab lähmt die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und die humanitäre Versorgung der Bevölkerung“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Sonntag zu dem Anschlag in Mogadischu, bei dem mindestens 29 Menschen nach der Explosion einer Autobombe ums Leben kamen.

Mindestens 48 weitere wurden nach Polizeiangaben verletzt. Zu dem Selbstmordanschlag im Jemen, bei dem am Samstag 48 Soldaten ums Leben kamen, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Sonntag: „Wir verurteilen den brutalen Anschlag auf eine Kaserne in der jemenitischen Hafenstadt Aden, bei dem fast 50 Soldaten getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden.“ Der Anschlag sei „der letzte in einer ganzen Reihe von Terrorattacken, zu denen sich der Islamische Staat in den letzten Monaten in Jemen bekannt hat“. Die internationale Gemeinschaft müsse weiterhin alles dafür tun, „damit sich die Islamisten den militärischen Konflikt nicht zunutze machen können, um ihre Präsenz und ihren Einfluss im Land auszuweiten“. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion