Baden-Württemberg: Grundschulen und Kitas bleiben zu

Titelbild
Während der Corona-Pandemie bleiben die Schulen dicht - für lernschwache Schüler ein großes Problem.Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa
Epoch Times27. Januar 2021

Die baden-württembergische Landesregierung wird die Grundschulen und Kitas doch nicht zeitnah wieder öffnen. Eine Pressekonferenz, bei der über die Öffnungen informiert werden sollte, wurde am Mittwoch kurzfristig abgesagt. Der Grund sei das Auftreten einer mutierten Virusvariante in einer Freiburger Kindertagesstätte. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte am Dienstag angekündigt, bei gleichbleibender Infektionslage über eine Öffnung von Grundschulen und Kitas zu entscheiden.

In der Freiburger Kita seien bereits zwei Fälle der Variante bestätigt, teilte ein Regierungssprecher nun mit. 21 weitere Corona-Infektionen seien festgestellt worden und würden nun auf die Variante hin überprüft. Die Entscheidung über die Öffnung von Kitas und Grundschulen müsse deshalb verschoben werden.

Kretschmann erklärte, er habe „immer deutlich gemacht, dass wir die Entscheidung über die Öffnung abhängig vom Pandemiegeschehen treffen“. Bevor die Kinder wieder in Kitas und Grundschulen zurückkehren könnten, „müssen wir wissen, mit welcher Virusvariante sich die weiteren infizierten Personen in der betreffenden Kindertagesstätte angesteckt haben. Wir werden unseren Kurs beibehalten und diese Entscheidung faktenbasiert und sorgfältig treffen.“

Landeskultusministerin Susanne Eisenmann hatte zuvor der Wochenzeitung „Die Zeit“ gesagt, sie habe eine andere Meinung als Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) in der Frage, „ob man alle Schulen pauschal schließen müsse“. Es sei zu verhindern, dass die junge Generation für die Schulschließungen büßen müsse.

Ähnlich hatte sich Kretschmann am Dienstagabend in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ geäußert. Opposition und Lehrerverbände hatten sich kritisch zum Öffnungsvorhaben geäußert. Eisenmann hatte schon im Dezember davon gesprochen, Grundschulen und Kitas im Januar „unabhängig von der Inzidenzlage“ wieder öffnen zu wollen.

In Baden-Württemberg wird am 14. März ebenso wie im benachbarten Rheinland-Pfalz ein neuer Landtag gewählt. Eisenmann tritt als CDU-Spitzenkandidatin gegen Kretschmann an. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion