Berlin: Junger Afghane (10) vergewaltigt Mitschüler auf Klassenfahrt - Zwei Mittäter (11, 11) hielten Opfer dabei fest
Unfassbar: Ein zehnjähriger Grundschüler einer Berliner Brennpunktschule soll während einer Klassenfahrt von einem zehnjährigen Afghanen vergewaltigt worden sein, während zwei seiner Kumpane das Opfer festhielten.

Klassenzimmer.
Foto: Alexandra Beier/Getty Images
Ein zehnjähriger Grundschüler aus Berlin soll während einer Klassenfahrt von einem gleichaltrigen Mitschüler vergewaltigt worden sein.
Der Fall soll sich vor den Sommerferien in einem Freizeitheim in der Uckermark ereignet haben, wie „Bild“, „BZ“ und „Morgenpost“ am Samstag berichteten.
Bildungssenatorin zeigt sich geschockt
Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) sagte der „Bild“-Zeitung, sie sei „entsetzt über diesen besonders schockierenden Fall. Es muss alles getan werden, um das geschädigte Kind und die Familie zu unterstützen“.
Zwei weitere Mitschüler hatten den Missbrauch beobachtet. Ein Freund des Opfers habe sich erst später einem Sozialarbeiter der Schule anvertraut, die in einem sozialen Brennpunkt der Hauptstadt liegt.
Mittäter jetzt an anderen Schulen
„Keiner der Täter geht mehr in die Schule“, sagte Scheeres der „Bild“-Zeitung. „Dafür haben wir alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft.“
Bei dem mutmaßlichen Haupttäter handelt sich den Berichten zufolge um einen Jungen aus Afghanistan. Zwei Elfjährige hielten den Grundschüler fest, während der schon vorher als verhaltensauffällig geltende Afghane sein Opfer vergewaltigte. Bei den Mittätern soll es sich nach Angaben der „Morgenpost“ um einen jungen Afghanen und einen jungen Syrer handeln.
Die beiden Elfjährigen, die die Tat unterstützt haben sollen, wurden den Berichten zufolge zum Schulbeginn auf andere Schulen in anderen Bezirken weitergereicht.
Auch der vergewaltigte Junge möchte nicht wieder in seine alte Klasse zurück. (afp/sm)
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